Die italienische Goldschmiede- und Schmuckindustrie ist bereits auf die Zukunft ausgerichtet. Neben dem traditionellen Handwerk schreiten neue Produktionsweisen voran, die sich modernster Technologien bedienen, wie die Geschichte von Progold belegt. Das Unternehmen aus Trissino (Vicenza) ist in der Lage, 3D-Juwelen aus 18-karätigem Gold, Titan und Platin herzustellen. Die Schmuckstücke werden mit Softwareprogrammen entworfen und Progold kümmert sich um den Druck des Schmuckstücks. Einfach, solange der Designer über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt. Um die Verbreitung dieses Wissens zu fördern, organisiert das Unternehmen seit Jahren einen Designwettbewerb. Die Ausgabe 2023 (die Preisverleihung ist für Sonntag, den 22. Januar in Vicenzaoro geplant) sieht auch die Zusammenarbeit mit Chaumet und Platinum Guild International vor.

Ziel des neuen Wettbewerbs ist es, eine Ikone der Marke Chaumet durch den Einsatz von 3D-Druck neu zu interpretieren. Konkurrierend waren die Studenten von IED, Escuela Joyerìa de Còrdoba, Escuela Técnica de Joyerìa del Atlantico, Centro de Estudios Joyeros de Madrid (Spanien), GIC – Gemmological Institute China University of Geosciences (China). Die Gewinner waren jeweils Naomi Cappabianca vom IED – Istituto Europeo di Design in Turin (technische Jury) und Erardo Ruy Herrera García von der Escuela Joyerìa de Córdoba (öffentliche Jury).


