Watches and Wonders Genf kündigt eine Rekordausgabe mit positiven Erwartungen für die Feinuhrmacherei an. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die große Veranstaltung für High-End-Uhren einen stetigen Anstieg der Aussteller-, Besucher- und Ticketverkaufszahlen verzeichnete. Auch dank der Tage, die für die breite Öffentlichkeit zugänglich sind, wie es einst die heute nicht mehr existierende Baselworld war. Zu den Besuchen im Palaexpo in Flughafennähe kamen Veranstaltungen in der Stadt hinzu.
Watches and Wonders Genf hatte während der gesamten Woche über 49.000 Einzelbesucher (+14 % im Vergleich zu 2023), darunter 5.700 Einzelhändler und 1.500 Journalisten, die alle kamen, um die neuesten Produkte von 54 Uhrenmarken auf zwei Ebenen zu entdecken. Das für die Öffentlichkeit buchbare Rahmenprogramm mit Produktpräsentationen, Führungen, Workshops und mehr war bereits vor dem ersten Veranstaltungstag ausverkauft.
Die Veranstaltung erzeugte auch großen Social Traffic, mit einer geschätzten Reichweite von über 600 Millionen Menschen zum Abschluss. Die Ankunft mehrerer Prominenter löste in den sozialen Medien Aufsehen aus. Unter ihnen das Supermodel Gisele Bündchen, die Tennismeisterin Coco Gauff und der Fußball-Superstar Kylian Mbappé. Vor allem aber verzeichnete das Unternehmen nach Angaben der Veranstalter über 10.000 Termine bei Einzelhändlern (+25 % vs. 2023), 1.800 Touch & Feel-Pressetermine und einen deutlichen Anstieg der Bestellungen von Endkunden. Dabei ist hervorzuheben, dass das Interesse der jüngeren Generationen an der Veranstaltung mit der Beteiligung zahlreicher Schulen und der starken Beteiligung von Schülern weiter zunimmt. Von den 19.000 Tickets (gegenüber 12.000 im Jahr 2023) wurden erneut 25 % an unter 25-Jährige verkauft, deren Durchschnittsalter mit 35 Jahren identisch mit 2023 ist.
Was den Branchentrend betrifft, so nimmt das Interesse an Maxiuhren ab und wir beginnen, zu klassischeren und Unisex-Proportionen zurückzukehren, gefolgt von kräftigen Farben und der Verwendung austauschbarer Armbänder. Nach wie vor dominieren große Komplikationen, während der Einsatz handwerklicher Kunst die Schnittstelle zwischen Uhrmacherkunst und dekorativer Kunst veranschaulicht.
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