Die Vendôme-Säule, die in der Mitte des berühmten Pariser Platzes steht, wo sich die Juweliergeschäfte konzentrieren, ist mit einer Abdeckung mit einem bronzenen Flachrelief bedeckt, das angeblich aus der Fusion von 1.200 russischen und österreichischen Kanonen entstanden ist Armeen, die von Napoleon in der Schlacht bei Austerlitz besiegt wurden. Gibt es einen besseren Hintergrund für die Bilder der neuen Schmuckkollektion von Boucheron, die sich dafür entschieden hat, den traditionellen Schmuck mit Schleifen und Medaillen zu ergänzen, die ein wenig an eine militärische Atmosphäre erinnern? Die in Paris präsentierte Kollektion „The Power of Couture“ ist jedoch keine Hymne an den Krieg. Stattdessen folgt es der Logik des High Jewellery, mit außergewöhnlicher Verarbeitung für 24 außergewöhnliche Einzelstücke.
Wie im Fall der Tricot-Halskette, die, wie der Name schon sagt, wie ein dichter Strick gefertigt ist. Allerdings unter Verwendung von Bergkristall und Diamanten anstelle von Wollfäden. Ein Halsband, das nicht nur ein aufwändiges Design erforderte, sondern auch eine Herstellung, die 1.070 Stunden Laborarbeit erforderte. Die Wahl ist nicht nur auf die Präsentation eines überaus kostbaren Juwels zurückzuführen, sondern auch auf eine Anspielung auf die Ursprünge der Maison, da der Gründer Frédéric Boucheron vor anderthalb Jahrhunderten, bevor er Juwelier wurde, im Luxus seines Vaters aufgewachsen war Stoffe Stoffhändler. Auf jeden Fall wirkt die Halskette weich, als wäre sie aus Stoff, dank der kleinen Edelsteine, die mit dünnen Fäden aus einer Legierung aus Nickel und Titan zusammengebunden sind.
Der militärische Anklang entsteht jedoch bei der Aiguillette, einem langen zeremoniellen Zopf, der in Form einer geflochtenen Kordel aus satiniertem Bergkristall zu einem Juwel wird. Stattdessen sollen zwei Pins mit symmetrischen Kurven auf Schulterhöhe befestigt werden, ein bisschen wie die Schulterpolster von Generälen in voller Uniform. Aber auch diese werden umgewandelt, um getragen zu werden und wie Armbänder miteinander verbunden zu werden. Sie scheinen von einer Tiara inspiriert zu sein, die Boucheron 1902 für die damalige Prinzessin von Wales anfertigte, während Diamant- und Kristallmedaillen getragen werden können, die an einem Ripsband aus Bergkristall hängen. als Brosche oder als Haarschmuck.
Die Kollektion umfasst auch weniger gewöhnliche Schmuckstücke, wie zum Beispiel eine mattierte Schleife, ebenfalls aus Bergkristall im Baguetteschliff. Auch in diesem Fall handelt es sich um die Empfindung eines textilen Objekts. Die Schleife ist modular aufgebaut: Dank der abnehmbaren Elemente kann sie auf sechs verschiedene Arten getragen werden. In der Mitte prangt ein großer 4,05-Karat-Diamant im Tropfenschliff: Er kann abgenommen werden und wird zum Ring.
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