Die Marke Fope ist ein Akronym für Fabbrica Oreficeria Preziosi Esportazione. Und tatsächlich ist das an der Mailänder Börse Euronext Growth notierte italienische Goldschmiedeunternehmen im Ausland sehr aktiv. Der jüngste Schritt ist die Gründung des Unternehmens Fope Japan G.K. mit Sitz in Tokio, das sich um die kommerzielle Entwicklung des japanischen Marktes kümmern soll. Das Unternehmen wird von Fope Japan (80 %) und von SwissPrimeBrands (20 %) kontrolliert, einem Partner der Veneto Group, die bisher den Vertrieb der Fope-Produkte in Japan übernommen hat. Einige Wochen zuvor hatte Fope die Eröffnung einer neuen Einzelmarken-Boutique im prestigeträchtigen Seibu-Einkaufszentrum in Kuala Lumpur (Malaysia) angekündigt. Kurz gesagt, Fopes Gold bewegt sich zunehmend in Richtung Osten. Eine Strategie, die Früchte getragen hat: Im Jahr 2023 erzielte Fope einen konsolidierten Nettoumsatz von 66,8 Millionen Euro, mit einem Wachstum von 4,61 Millionen (+7,4 %) im Vergleich zu 2022.
Die Ergebnisse entsprachen den zu Beginn des Jahres 2023 aufgestellten Haushaltserwartungen, berücksichtigten eine komplexe wirtschaftliche Situation auf internationaler Ebene und wurden durch Indikatoren bestätigt, die insbesondere in der zweiten Jahreshälfte eine Verlangsamung zeigten. Im Jahr 2023 zeichnete sich der italienische Markt durch hervorragende Verkaufsleistungen aus, die sowohl von der Boutique in Venedig als auch allgemein von unseren Händlern generiert und durch die gute Präsenz ausländischer Touristen in Italien begünstigt wurden. Die Absicherungspolitik des Goldbedarfs neutralisierte die Schwankungen des Goldpreises und die Primärverkaufsmarge erlitt keine Abweichungen von den Budgetwerten. Die Vision für 2024 ist positiv und sieht weiteres Wachstum vor.
Diego Nardin, CEO von Fope
Mittlerweile gibt die Schmuckmarke nicht auf, ihre Kollektionen um Neues zu erweitern. Eine, ziemlich wichtige, ist für September geplant. Inzwischen hat Fope eine seiner ikonischen Kollektionen, Eka, erneuert. Der Name bedeutet auf Sanskrit eins. Und tatsächlich war Eka die erste Kollektion, bei der die patentierte Flex’it-Technologie angewendet wurde, die dank goldener Mikrofedern, die in Armbändern, Ringen und Halsketten versteckt sind, Schmuckflexibilität ermöglicht. Jetzt wird die Eka-Linie gewagter und transversaler dank eines Hemdes, bei dem die goldenen Körner betont werden, indem sie sich gegenseitig umarmen. Seit 2024 gibt es die Halsketten in weichen und elastischen Varianten, angereichert mit dem edlen D-Click-Diamantknopfverschluss.
