Sie arbeitete für Chopard, unterrichtete an der Ecole d’Art Appliquée in Genf, leitete das Hochschmuckatelier Arts Fusion, aber vor allem Nadia Morgenthaler hat mit ihrem Maison einen besonderen Platz in der Welt des Schmucks erobert. Die frische Luft des Genfersees inspirierte den Designer zum Vergnügen, Metall zu sticken, und anstelle von Tautropfen erschienen kleine Perlen auf Nadia Morgenthalers Juwelen, wie kostbare Tropfen, Punktringe, Ohrringe und Anhänger. Jetzt sind ihre Juwelen auch auf dem Net-à-Porter-Marktplatz gelandet. Sieben Stücke fassen den kreativen Weg des Schweizer Designers zusammen.
Ihr Stil ist nicht nachahmbar: Nadia Morgenthaler kam 2013 dort an, nachdem sie 25 Jahre in den Genfer Schmuckwerkstätten verbracht hatte. Ihre Kollektionen sind eine Synthese zwischen einem etwas viktorianischen Stil und einem kleinen Luxus der Maharadschas. Aber sie gehen nie in übermäßig auffälligen Schmuck über. Sie sind jedoch sorgfältig verarbeitet und haben vor allem die ästhetische Leichtigkeit, die sie raffiniert und sofort begehrenswert macht.