Die Jardin Mystérieux High Jewelry Kollektion von Mikimoto, Perlen, rhodiniertem Gold und Edelsteinen ♦ ︎
In Tokio heißt es, der Gründer Kokichi Mikimoto habe sein Leben den Perlen gewidmet. Er schuf aber auch das große Schmuckhaus, das seinen Namen hat. Seit 1893 steht Mikimoto für Zuchtperlen. Es war das erste Unternehmen, das die Zuchtperlenindustrie entwickelte (früher waren nur Naturperlen erhältlich, sehr selten: weniger als eine von tausend Austern kann eine produzieren).
Doch Mikimoto ist längst nicht mehr nur ein Perlenhersteller und ein Juwelier mit einem einzigen Produkt. Sein hoher Schmuck ist barrierefrei und verwendet neben Gold und Edelsteinen natürlich auch Perlen. Ein weiterer Aspekt, für den die Japaner berühmt sind, sind die Gärten. Hier ist also die Jardin Mystérieux-Kollektion, die gerade von Mikimoto präsentiert wurde. Die japanische kompositorische Anmut verschmilzt jedoch in diesem Fall mit den abgerundeten und barocken Formen, die an mehr Versailles erinnern als an einen Zen-Garten.
Die Schmuckkollektion von Jardin Mystérieux umfasst eine reichhaltige Perlenkette, Anell, zwei Broschen und Ohrringe. Neben rhodiniertem Weißgold verwendet er Edel- und Halbedelsteine wie Rubin, Saphir, Amethyst, Aquamarin, Granat, Diamant. Es ist hoher Schmuck: Der Preis ist auch geheimnisvoll (auf Anfrage). Lavinia Andorno