Alice Cicolinis neue Juwelen: Die indische Emaille-Tradition ♦ ︎
Zu den Beschreibungen von Alice Cicolini gehört Folgendes: Die ehemalige Direktorin für Kunst und Kultur beim British Council in Indien ist weiterhin eng mit der indischen Handwerkskunst und dem indischen Design verbunden. Dies ist der Ausgangspunkt für einen der raffiniertesten Designer in London. Zum Beispiel verwendet sie eine Technik namens Champlevé, eine Glazing-Tradition, die Handwerker in Indien bevorzugen, um 23,5 Karat Gold zu bearbeiten, da das Metall eine detailliertere und ausdrucksstärkere Arbeit ermöglicht.
Die Emaille, erklärt Alice, ist eine Kombination aus Erde, pigmentiertem Glas und Metall, die zum Brennen erhitzt und in den Rillen verwendet wird, die durch die Gravur auf dem Metall erzeugt und dann mit Achatstein poliert wurden, um außergewöhnlich lebendige Farben zu erzeugen. Viele Schmuckstücke werden in Jaipur, Rajasthan, hergestellt, aber seit einiger Zeit werden viele unserer Arbeiten auch in London von Meisterhandwerkern aus der Stadt hergestellt. In Anlehnung an die indische Tradition setzt Alice Cicolini neben den klassischen Edelsteinen wie Diamanten, Saphiren, Rubinen und Smaragden auch diese Technik mit überraschenden Ergebnissen ein. Wie die neuen Stücke, die die Designerin kreiert hat, die aber immer ihrem persönlichen Stil folgen, eine Brücke zwischen dem großen Indien und dem Westen.