Die Uffizien in Florenz, ein weltberühmtes Museum, das die Juwelen der Malerei bewahrt. Aber auch Juwelen in Gemälden. Jetzt enthüllt ein Buch die Leidenschaft für Juwelen von Malern wie Artemisia Gentileschi, Botticelli, Tiziano, Giotto, Goya, um nur einige zu nennen. Das Buch trägt den Titel Diamanti rubini e smeraldi. Il linguaggio dei gioielli nei dipinti degli Uffizi (Diamanten, Rubine und Smaragde. Die Sprache der Juwelen in den Uffizien-Gemälden, Nomos-Ausgaben, ca. 75 Euro online gekauft) wurde von Silvia Malaguzzi, Kunsthistorikerin und einer der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Goldschmiedekunst, verfasst. Der Band betrachtet hundert im Florentiner Museum aufbewahrte Werke im Hinblick auf die in den Gemälden dargestellten Juwelen.
Denn Juwelen auf Gemälden sind nicht immer bloße Schmuckstücke, sondern haben oft auch einen symbolischen, juristischen und religiösen Aspekt. Da es in der Vergangenheit kaum wissenschaftliche Erkenntnisse gab, wurden Edelsteinen auch magische und therapeutische Wirkungen zugeschrieben. Dank der Illustrationen und der Analyse des Autors werden beispielsweise die von den Engeln in Giottos Majestät getragenen Diademe, die Parure von Battista Sforza im Porträt von Piero della Francesca und die Kokarde der Gräfin von Chinchón von Goya erklärt. Die Juwelen tauchen auch in vielen Porträts von Bronzino auf, beispielsweise in dem von Eleonora di Toledo als Motiv oder in dem von Maria de’ Medici mit der kleinen Bia, die eine Medaille mit dem Profil ihres Vaters trägt.
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