Cheyenne. New York. Paris. Los Angeles. Ehemaliger Vogue-Redakteur. Modeexperte. Rodeofotograf. Buchverlag bei Greybull Press. Und schließlich Schmuckdesigner. Lisa Eisner, die in Kalifornien lebt und arbeitet, beschreibt sich in diesen Worten. Trotz vieler Leidenschaften, vielfältiger Aktivitäten und noch zahlreicher Projekte brachte die Designerin 2014 ihre erste handgefertigte Schmuckkollektion auf den Markt. Und sie fuhr fort. Sie liebt eine gewisse westliche Atmosphäre: Das Türkis wird auch von amerikanischen Ureinwohnern gemocht, alten Mineralien in Bronze oder Gold. Aus Wyoming, wo sie geboren wurde, verwendet sie schwarze Jade. Und sogar (seltener) steckte sie bemalte Federn in den Schmuck.
Da sie vor 30 Jahren mit ihrem Ehemann nach Los Angeles zog, einen Schritt von Hollywood entfernt, um sie zum Entwerfen ihrer Juwelen zu inspirieren, war dies ein Filmmythos: Tony Duquette, Kostümdesigner, Bühnenbildner und auch ein vielseitiger Schmuckdesigner. Ihre Stücke sind groß, originell, mit einer Vintage-Atmosphäre und gleichzeitig ein wenig wild. Genau das, was von ihr erwartet wird.