GemGèneve-Vorschau in New York: Hier werden die ersten Juwelen den Medien vorgestellt ♦
Countdown für GemGenève, die Elite-Messe, die am 9. Mai in Genf in der Schweiz eröffnet wird. Die Veranstaltung wurde in New York als Vorschau präsentiert: eine nicht zufällige Entscheidung, die darauf abzielt, das Interesse der Medien auch in Übersee zu steigern.
GemGèneve ist auch eine Gelegenheit für Liebhaber von Vintage-Schmuck. In New York wurden zum Beispiel auf der Veranstaltung in Genf einige Stücke gezeigt: ein viktorianischer Halskette mit Saphiren und Diamantfransen von Gros Diffusion, eine Doppelhalskette mit zwei Anhängern des Jugendstilmeisters Rene Lalique, die ebenfalls um 1895 datiert wurde von Gros Diffusion. Die Initialen E und M, die aus komplizierten emaillierten Bindungen mit Neorenaissance-Flair bestehen, sind an der Kette miteinander verflochten und mit Amethysten und Perlen besetzt. Die Kette, zwei Halsketten, hat einen aristokratischen Ursprung. Ursprünglich gehörte es Graf Edmond de Pourtales und seiner Frau Melanie de Pourtales.
Der Art Deco-Stil und insbesondere der Orientalismus wurden durch ein prächtiges, emailliertes, goldfarbenes Zigarettenetui dargestellt, das der Pariser Schmuckmeister Lacloche Frères um 1925 vom New Yorker Einzelhändler Palais Royal herstellte. Die Szene zeigt eine Geisha, eingebettet in eine japanische Landschaft, die Lacloches Spezialität in der Gestaltung orientalistischer Boxen verdeutlicht.
Ein weiteres Vintage-Juwel wurde in der Vorschau des New Yorker Antiquitätenhändlers Pat Saling gezeigt: ein Korallen-Sautoir mit einem Multi-Gem-Center mit Löwenkopf, inspiriert von der afrikanischen Maske, von Cartier, London, 1975 für Antonio O Fernandez, Diplomat, Geschäftsmann und leidenschaftlicher Sammler. Aber die Vorschau war noch reicher: Die Ernennung von GemGèneve verspricht, wir werden sehen.
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