Die neuen Bijoux-Designs der französischen Designerin und Architektin Marion Vidal ♦︎
Nehmen Sie ein paar Keramikelemente, fügen Sie kleine Segmente aus Carrara-Marmor hinzu und verbinden Sie sie mit in Südfrankreich thermogeformtem und handpoliertem Plexiglas. Nun mit vergoldetem Messing und ggf. etwas Vermeil anbraten. Mischen Sie gut und wenn Sie das Rezept von Marion Vidal sorgfältig befolgt haben, erhalten Sie ein angenehmes, modernes, lebendiges Juwel.
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Aber um den französischen Designer wirklich nachzuahmen, braucht man auch ein Architekturstudium, wie das von Marion Vidal, die ihre Bijoux so interpretiert, als wären sie Kompositionen von Elementen, aus denen ein Projekt für ein Denkmal, ein Haus, eine Kathedrale muss entstehen. Gemacht jedoch nach der grundlegendsten, fast subversiven Philosophie der Architektur. Stellen Sie sich also vor, Sie konzipieren ein Juwel, indem Sie Oberflächen und Volumen, Gewicht und Schattierungen sorgfältig studieren, ohne die Hinzufügung sekundärer, überflüssiger Details in Betracht zu ziehen. Das ist das Ziel, das Marion Vidal erreicht hat, und das wiederholt sich mit den neuen Kollektionen.

Die Juwelen von Marion Vidal finden Sie in ihrer Boutique in Paris, aber auch im Online-Shop auf der Website sowie in verschiedenen Städten der Welt, von Los Angeles bis Seoul, in den Geschäften einiger Stylisten (Paul Smith in London, Christian Wijnants in Antwerpen), und sogar in Museen (Museum of Decorative Arts in Paris oder in Schmuckgalerien (Macle in Beyrouth).



