Das Wort Maki bedeutet auf japanisch Roll, wie diejenigen, die häufig Sushi-Restaurants kennen. Maki-e weist stattdessen auf eine alte Perlenherstellungstechnik hin. Es ist eine recht seltene Technik und oft mit einer Mosaikverarbeitung verbunden.

Diese Technik besteht darin, den Perlen Lack und 24-Karat-Goldpulverfarbe und winzige Abalone-Steinchen hinzuzufügen. Das Ergebnis sind klein verzierte und noch wertvollere Perlen. Insbesondere Maki-e ist eine Maltechnik, die vor tausend Jahren in Japan entwickelt wurde. Der Lack wird auf die Oberfläche der Perle aufgetragen und dann mit Gold- oder Silberpulverfarbe gemischt. Das auf Perlen aufgebrachte Mosaik ist jedoch eine neuere Technik, wird jedoch häufig zusammen mit dem Maki-e-Verfahren verwendet. Für diese Kreationen werden ausschließlich Südseeperlen verwendet.

Maki-e ist eine traditionelle japanische Dekorationstechnik aus der Edo-Zeit. Jede Perle wird von Hand mit einer Kombination aus Urushi-Lack (vom japanischen Urushi-Baum), 24-karätigem Goldstaub und Abalone-Muschel verziert.

Wenn Sie noch nie eine Perle gesehen haben, die mit Mosaik gearbeitet oder mit der Maki-e-Technik bemalt wurde, machen Sie sich keine Sorgen: Sie sind sehr selten. Auf der Welt gibt es nur vier Hersteller von Perlen, die darauf verziert sind. In den USA vertreibt Eliko Pearls diese Perlen und verkauft sie zu einem Preis zwischen 300 und 1200 US-Dollar.


