Musik, Minderheitenrechte, Schmuck. Drei Aspekte, die von einer einzigen Person zusammengefasst werden: Léla Sophia. Und sie spiegeln auch die Berufung ihrer gleichnamigen Schmuckmarke wider. Léla Sophia verkörpert all diese Komplexität. Sie gründete ihre Schmucklinie inspiriert von den geometrischen Mustern der Berber der marokkanischen Bevölkerung. Aber sie ist auch Musikerin, Performerin, Komponistin (ihre Songs sind auch auf Spotify und Apple Music zu finden). Schließlich engagiert sie sich auch in einer Vereinigung, dem Bipoc-Projekt, das auf dem Konzept der Solidarität zwischen Schwarzen, indigenen Völkern und Farbigen basiert (es ist eigentlich die Abkürzung für Black, Indigenous & People of Coloro Movement).
Diese Philosophie ist die Grundlage für die Wiederentdeckung der nordafrikanischen kulturellen Wurzeln des Designers, die nach New York verpflanzt wurden, wo Léla lebt. Sie ging erst als Erwachsene nach Marokko und entdeckte Designs und Farben Nordafrikas. Die Schmuckstücke bestehen aus recyceltem Gold oder Silber, auch mit Edelsteinen, und sind von Amuletten inspiriert oder mit alten Symbolen der Berbertradition graviert, wie z. B. die Tätowierungen auf dem Gesicht von Lélas Großmutter. Auch die Verarbeitung von Schmuck spiegelt den schlichten Stil marokkanischer Handwerkskunst wider. Die Preise variieren stark und reichen von 180 bis 5.000 US-Dollar.