Die Ringe von Barbara Schulte, einer Künstlerin und Designerin aus Düsseldorf, sind wie Skulpturen mit strengen Linien, die sich beim Tragen auflösen. Außerdem sind sie mobile Juwelen. Nein, sie sind nicht die üblichen Juwelen, die den Bewegungen des Körpers folgen. In der Tat sind sie auch dies, aber nicht nur: «Einige Teile, die sich bewegen, drehen sich auf Kugellagern (unsichtbar) und berühren nur ein Teil, um es in Bewegung zu setzen», erklärte Barbara Schulte vor einiger Zeit Gioiellis. Ein genialer Mechanismus, der Ästhetik mit purem Spaß verbindet: “Sie sind auch ein Zeitvertreib, wie wenn Sie die Elemente einer Halskette zwischen Ihre Finger legen”, fügt der Designer hinzu.
Das Ergebnis? Wie der Kreisel im Kinderspiel wirken die Umrisse der Ecken und Umfänge in diesen kinetischen Ringen aus 18 Karat Gold verschwommen. Momentum zum Beispiel ist von japanischen Dächern inspiriert und besteht aus dünnen, überlappenden Wellenplatten. Sternenstaub ist eine konvexe Runde mit einem Brillanten, den das Uhrwerk in einen leuchtenden Kometen verwandelt, während die Schnitte und kleinen Steine von Solaris das widerspiegeln Licht, das die Illusion einer kleinen Sonne erzeugt. Hier sind die Bilder und ein Video.