Bambus, eine sehr kräftige immergrüne Pflanze, kann eine Wuchshöhe von wenigen Zentimetern bis zu beachtlichen Ausmaßen von 40 Metern Höhe und 30 Zentimetern Durchmesser erreichen. Und vor allem eines der am weitesten verbreiteten und am häufigsten verwendeten Werke in Asien, einem der wichtigsten Märkte für Luxusschmuck. Und Chaumet, das Haus, dem die Kreation außergewöhnlicher Diademe in seiner DNA liegt (unter anderem für die französische Kaiserin Joséphine zur Zeit Napoleons), hat für seine neue Haute-Joaillerie-Kollektion Bambus gewählt. Andererseits waren Blätter und Blüten schon immer eine der Inspirationsquellen.
Dies ist ein zehnteiliges Set, darunter eine große Halskette mit einem Bambussprossenmotiv aus Diamanten im Brillantschliff und graviertem Gold, verziert mit einem australischen schwarzen Opal von 13,19 Karat und einem Tsavorit-Granat von 12,91 Karat. Auch die weiteren Stücke der Kollektion folgen dem gleichen Vorbild, so etwa die Broschen, von denen eine in einen Haarschmuck verwandelt werden kann. Natürlich präsentiert Chaumet auch das Juwel, für das es am berühmtesten ist: eine Tiara aus Bambussprossen aus Weißgold und Diamanten, mit eingravierten Goldblättern, die aussehen, als würden sie vom Wind getrieben. Alle Schmuckstücke zeugen von höchster handwerklicher Kunstfertigkeit: Für jeden Ring des Sets waren 400 Arbeitsstunden erforderlich.

