Der Sari ist das typische weibliche Kleidungsstück, das in Indien, aber auch in Pakistan, Bangladesch, Sri Lanka und Nepal getragen wird: Er besteht aus einem 4,1 bis 8,2 Meter langen Stoff, der um die Taille und über die Schulter gewickelt wird und die teilweise freilegt Nabel. Aber es gibt viele Arten von Saris: Eine davon heißt Lehariya und inspirierte die britische Designerin Alice Cicolini, die ihren Abschluss an der Central St. Martins machte und auch Direktorin für Kunst und Kultur des British Council in Indien war. Tatsächlich waren Farben und Formen Indiens schon immer eine Inspirationsquelle für die Designerin, die trotz ihres italienischen Namens voll und ganz Engländerin ist.
Die Kollektion heißt Sari und verwendet 14 Karat Gold, zusammen mit Emaille und Halbedelsteinen wie Granat, Opal, Karneol, aber auch Saphiren. Die für die Kollektion verwendeten Farben spiegeln die von indischen Frauen getragenen Farben wider: Leuchtendes Rot zum Beispiel symbolisiert in der Tradition eines hinduistischen Hochzeits-Sari Liebe und Paarverbindung. Aber die Glasur dient auch dazu, geometrische Muster wie das traditionelle Paisley hinzuzufügen. Kleine Vogelsilhouetten bilden die Form von Ohrsteckern.