Buccellati kreiert Schmuckstücke, die regelmäßig auf einigen Ausstellungen gezeigt werden. Doch dieses Mal ist es anders: Die Juwelen des Mailänder Hauses sind die Protagonisten der Ausstellung Flowers-Flora In Contemporary Art & Culture in der Saatchi Gallery in London. Die Ausstellung ist vom 12. Februar bis Mai für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Multimedia-Initiative widmet sich der Erforschung des tiefgreifenden kulturellen Einflusses und der symbolischen Präsenz der Flora in der Kunst. Buccellati präsentiert sechs hyperrealistische florale Juwelenbroschen.

Die außergewöhnliche Auswahl ist eine Hommage an die stilistische Identität des Maison und vereint alle Designergenerationen der Familie bis in die Gegenwart. Blumenbroschen, Blätter und vor allem Blumensträuße waren von Anfang an Teil des kreativen Prozesses des Hauses, wobei jede Designergeneration ihre eigene persönliche Note hinzufügte. Die Broschen sind einzigartige Kreationen, die sorgfältig aus der historischen Sammlung Buccellatis ausgewählt wurden: die Orchidea-Blumenbrosche von 1929 und die Margherita-Brosche aus den 1960er Jahren, beide handgefertigt vom Gründer Mario Buccellati, gefolgt von der Begonia-Blumenbrosche von 1991 von Gianmaria Buccellati, gepaart mit passenden Ohrringen.

Neben den historischen Kreationen werden in der Ausstellung die neuen Magnolienblütenbroschen in einer Neuinterpretation von Andrea Buccellati präsentiert, die mit drei verschiedenen Edelsteinvarianten – Saphiren, Smaragden und Rubinen – verziert sind. Alle sind in Handarbeit mit der exklusiven Gravurtechnik „Segrinato“ gefertigt, die den Blütenblättern eine weiche und samtige Textur verleiht, die typisch für den Buccellati-Stil ist. Die Ausstellung umfasst die in der Natura-Kollektion enthaltenen Blumenschalen in einem eleganten und raffinierten Arrangement aus künstlerischen Papierblumen, die von der Künstlerin Marta Tullio Nardi entworfen und handgefertigt wurden.


