Laut Wörterbuch bezieht sich das Wort Artefakt in der italienischen Sprache auf ein Werk, das aus einem beabsichtigten Transformationsprozess des Menschen stammt. Eine Definition, die auch für Schmuck perfekt ist. Aus diesem Grund gründete Ilaria Quotta 2014 die Marke Arte Facta, die auch Accessoires wie Taschen anbietet. Schmuck und Taschen haben jedoch eines gemeinsam: Sie konzentrieren sich ganz auf das Design im Zeichen des Art Déco. Andererseits hat Arte Facta seinen Sitz in Mailand, der italienischen Hauptstadt des Designs.
In gewisser Weise überraschend landete die Designerin jedoch vor etwa zwanzig Jahren in Mailand, nachdem sie ihr Studium der Politikwissenschaft an der Universität La Sapienza in Rom abgeschlossen hatte, um sich für den Kurs Modedesign am Marangoni-Institut anzumelden. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Designerin und Produktmanagerin in der Bekleidungsbranche. Erfahrungen, die dazu dienten, sich selbständig zu machen und vor allem einen exklusiven Stil. Moderne Architektur, Jazz, aber auch Rock & Roll sind die inspirierenden Musen. Der Designer unterstreicht jedoch auch eine ausgeprägte Sensibilität für den Respekt vor der Umwelt.
Die Juwelen sind aus Messing, oft vergoldet und mit harten Steinen und Kristallen angereichert. Die Formen sind sehr modern mit einigen Vintage-Effekten. Die Preise überschreiten nicht 350 Euro.